ABT CUPRA kämpft auch in Monaco um Formel-E-Punkte

Bis zur vorletzten Runde des Monaco E-Prix sah es so aus, als könnte ABT CUPRA seinen starken Auftritt mit Punkten vom Heimspiel in Berlin wiederholen: Nico Müller hatte sich von der 17. Startposition bis auf Platz neun nach vorn gekämpft, als ein Konkurrent sein Auto abschoss und den Schweizer zur Aufgabe zwang. Die nachträgliche Zeitstrafe für den Kontrahenten hilft der deutschen Mannschaft wenig: Es bleiben null Punkte und ein großer Schaden an Müllers Auto, der jetzt bis zum nächsten Rennen repariert werden muss. Teamkollege Robin Frijns belegte auf den Straßen des Fürstentums den 13. Platz.

„Wir waren heute auf einem guten Weg, aus eigener Kraft und von einer hinteren Startposition in die Punkte zu fahren – das ist für uns ein wichtiger nächster Schritt bei unserem Comeback“, sagt Teamchef Thomas Biermaier. „Mein Dank geht an das ganze Team, das an jedem Wochenende wieder einen fantastischen Job macht. Diesen positiven Aspekt nehmen wir mit in die nächsten Runden, zusammen mit den ganzen tollen Eindrücken eines spannenden Renntages vor vollen Tribünen und mit vielen Gästen. Die Formel E hat sich heute auf einer der spektakulärsten Strecken der Welt von ihrer besten Seite präsentiert.“

In einem Zeittraining, das von vielen Strafen durcheinandergewürfelt wurde, behielt Nico Müller einen kühlen Kopf und ging von der 17. Position ins Rennen. Mit einer guten Strategie, gut gewählten Einsätzen des Attack Modes und wenig Risiko auf dem engen Kurs fuhr er bis in die Top Ten, bevor die unverschuldete Kollision in der ersten Kurve der vorletzten Runde den Weg nach vorn beendete. „Wir hätten heute definitiv Punkte verdient gehabt und waren auch sehr nah dran, aber leider hatte ein Konkurrent wohl andere Pläne“, sagt Nico Müller achselzuckend. „Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen. Es war ein toller Renntag mit vielen Fans. Es hat Spaß gemacht, mit dem neuen GEN3-Auto hier in Monaco zu fahren.“

Robin Frijns blickt schon auf das nächste Event, die beiden Rennen in Jakarta in vier Wochen, voraus. „Wir haben den ganzen Tag nicht die perfekte Abstimmung gefunden und deshalb ein wenig mit stumpfen Waffen gekämpft“, sagt der Niederländer nach seinem 13. Platz. Ins Rennen gegangen war er von der 18. Startposition. „Wir haben jetzt eine Menge Arbeit vor uns, um die ganzen Daten zu analysieren und uns für Jakarta aufzustellen. Das Team hat heute gezeigt, was möglich ist – genau daran werden wir anknüpfen.“

Vor dem nächsten Formel-E-Auftritt am 3. und 4. Juni gehen die ABT Motorsport-Wochen schon am kommenden Wochenende in die nächste Runde: ABT CUPRA startet mit Klara Andersson und Nasser Al-Attiyah beim Hydro X Prix der Extreme E in Schottland.

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