25 Jahre lang startete ABT Sportsline in der DTM mit der Marke Audi. Der Nürburgring hat dabei einen ganz besonderen Platz in der 75-jährigen Motorsportgeschichte des Unternehmens: In der Eifel gelang ABT Sportsline in der Saison 2001 der erste Sieg in der wichtigsten deutschen Rennserie. Und auf keiner anderen Rennstrecke hat das Team aus Kempten bisher mehr DTM-Siege gefeiert: Insgesamt 15 sind es inzwischen, der letzte Triumph gelang im vergangenen Jahr in einem denkwürdigen Regenrennen.
„Wir kennen und mögen den Nürburgring“, sagt ABT Motorsportdirektor Martin Tomczyk. „Und zwar sowohl die Nordschleife als auch den Sprintkurs, den wir in der DTM nutzen. Die Atmosphäre ist jedes Mal großartig. Ich habe es während meiner aktiven Laufbahn immer sehr genossen, am Nürburgring zu fahren und freue mich auch als Teamchef jedes Mal, dort zu sein. Wir haben die kurze Sommerpause in der DTM genutzt, uns als Team weiterzuentwickeln. Unser Ziel für die zweite Saisonhälfte ist, mit unserem Paket den Anschluss zur Spitze zu schaffen. Ob uns das gelingt, werden wir an den nächsten Rennwochenenden sehen.“
Einer, der sich ganz besonders auf den Nürburgring freut, ist Nicki Thiim – nicht nur, weil seine Lebensgefährtin in der Eifel zuhause ist. „Für mich ist der Nürburgring das Heimrennen der DTM und der Mittelpunkt des deutschen Motorsports“, sagt der Däne. „Ob NLS, 24-Stunden-Rennen oder DTM: Dort oben passiert einfach unheimlich viel. Und zu Zeiten meines Vaters ist die DTM ja teilweise dreimal pro Jahr auf dem Nürburgring gefahren – Sprintkurs, Grand-Prix-Kurs, Nordschleife. Der Nürburgring ist ein bedeutender Teil der DTM-DNA, eine sehr schöne Strecke und eine echte Challenge. Wir alle haben nach dem Norisring unsere Batterien wieder aufgeladen und freuen uns, dass es wieder losgeht.“
„Wir kennen und mögen den Nürburgring. Und zwar sowohl die Nordschleife als auch den Sprintkurs, den wir in der DTM nutzen. Die Atmosphäre ist jedes Mal großartig.“, so ABT Motorsportdirektor Martin Tomczyk.
Teamkollege Mirko Bortolotti hat gute Erinnerungen an den Sprintkurs des Nürburgrings: 2023 gewann er mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO2 das Samstagsrennen, und auch im vergangenen Jahr stand der Italiener in der Eifel auf dem Podium. Trotz der schwierigen ersten Saisonhälfte ist der Titelverteidiger weiter voll motiviert. „Wir setzen alles daran, unsere Probleme zu lösen, um wieder dahin zu kommen, wo wir sein wollen, nämlich um Siege zu fahren, wie es in der Vergangenheit sowohl für ABT als auch für mich immer der Fall war“, sagt er. „Das Team ist extrem motiviert und wir werden nicht aufgeben.“
Die beiden Rennen beginnen am Samstag und am Sonntag zur gewohnten Zeit um 13:30 Uhr. Die DTM gibt es in Deutschland live auf Joyn, ran.de und ProSieben. In Österreich überträgt Servus TV live. Auch auf Red Bull TV sind alle DTM-Rennen zu sehen.
Wussten Sie, dass …
… sich ABT Sportmarketingchef Harry Unflath darüber freut, dass fast alle Partner des Teams mit Gästen bzw. Kunden bei der DTM am Nürburgring sein werden?
… dass auch zwei Fußball-Profis von RB Leipzig das Team am Nürburgring besuchen wollen?
… dass der SAP Garden München Businesspartner zu einem gemeinsamen Event mit ABT Sportsline an den Nürburgring eingeladen hat?
… dass die Gäste am Nürburgring in den Genuss von Renntaxifahrten mit einem ABT XGT kommen werden, der von Ferdinand Stuck pilotiert wird?
… auch Hans-Jürgen Abt, CEO der ABT Gruppe, und Thomas Biermaier, CEO von ABT Sportsline, das Team am Nürburgring unterstützen werden?
… im Rahmenprogramm des DTM-Rennens auf dem Nürburgring klassische DTM-Fahrzeuge Demorunden drehen werden, darunter auch ein Abt-Audi TT-R aus der Saison 2000?
… die DTM-Teams am Samstagabend auf der Start-Ziel-Geraden des Nürburgrings einen Wettbewerb mit den Zugmaschinen der Teamtrucks austragen und für ABT Sportsline Julian Coskun an den Start gehen wird?
… Nicki Thiim die Sommerpause in der DTM dazu nutzte, viel Zeit mit seinen Kindern zu verbringen und auch einen Abstecher in seine Wahlheimat Dubai machte?